Made in Dresden: dieses Unternehmen erspart Strom, Heizkosten UND Co2

Schon seit 20 Jahren gibt es dieses grüne Dresdner Unternehmen: Cloud & Heat. Die IT Firma hat eine der Marktlücken entdeckt, an die niemand sonst gedacht hat.

• Rechenzentren verbrauchen viel Strom zum Kühlen der Rechner
• Gleichzeitig muss, sogar im selben Gebäude, Energie für Wasser oder Heizungen aufgewendet werden.

Eine innovative Heißwasser-Direktkühlung ermöglicht die Nachnutzung der Abwärme von Rechenzentren zum Heizen von Gebäuden oder die Anbindung an Fern- und Nahwärmenetze. Dabei kann auch ohne den Einsatz von Wärmepumpen das Temperaturniveau konstant auf 60 Grad gehalten werden. Auf diese Weise werden nicht nur Kühl- und Heizkosten gespart, sondern auch der CO2-Fußabdruck der Rechenzentren stark reduziert.

Cloud&Heat-Rechenzentren heizen Frankfurter Hochhaus und stellen Energieeffizienz-Rekorde auf
Wie Nachhaltigkeit und digitale Zukunft zusammengehen, zeigt Cloud&Heat seit Anfang 2018 mit seinem Rechenzentrum im 111-Meter hohen Eurotheum in der Frankfurter Innenstadt auf zwei Etagen mit insgesamt 640 Quadratmetern. Jede Rechenoperation der Server versorgt das Gebäude, dank der raffinierten Wasserkühlungstechnologie von Cloud&Heat, mit Heizenergie und Warmwasser. Die Büros sowie das im Gebäude befindliche Hotel erzielen so Kostenvorteile von bis zu 65.000 Euro pro Jahr für Heizenergie. Da die auf wasserbasierte Kühltechnik der Server zusätzlich Kosten von bis zu 95.000 Euro im Vergleich zu konventionellen Luftkühlungslösungen einspart, erzielt das Rechenzentrum außerdem eine Reduktion von bis zu 557
Tonnen CO2 im Jahr – das entspricht 80 Fußballfeldern Wald. Ein anderes Rechenzentrum von Cloud&Heat stellt bereits seit 2015 weltweit Bestmarken in der Energieeffizienz auf.

Beide Beispiele zeigen, dass technologischer Fortschritt und Nachhaltigkeit in unterschiedlichsten Branchen auch gleichzeitig funktionieren.